Dieses Verzeichnis ist nicht vollständig und wird mit Veröffentlichung der Kapitel immer weiter ergänzt. Ich kann keine absolute Garantie auf Richtigkeit der Angaben geben. Falls jemand etwas auffällt, was in den Punkten 3. und 4. falsch sein sollte, schreibt es mir bitte in die Kommentare. Was 1. und 2. angeht - die werden auf einem möglichst neutralen Stand bleiben, um die Erstleser nicht zu spoilern.
Tipp: Falls ihr einen speziellen Begriff sucht, drückt "Strg" "F" und tippt ihn ein.
Inhalt
Der Sisheng Peak
Die wortwörtliche Übersetzung ist „Der Gipfel von Leben und Tod“. Da das im Fließtext immer ein bisschen zu geschwollen kling, verwende ich meist nur den Ursprungsnamen. Dies ist sowohl der Name der Gebirgsgegend, wie auch der der Sekte.
Die Sekte Sisheng Peak wurde an der Grenze zur Unterwelt errichtet, wo die Barriere, die die Welt der Toten von der der Lebenden trennt, am brüchigsten ist. Der Sisheng Peak gilt als größte und einflussreichste Sekte der unteren Kultivierungswelt. Anders als viele Sekten der oberen Kultivierungswelt liegt hier das Augenmerk nicht auf die Kultivierung bis zur eigenen Erleuchtung, Auffahrt in den Himmel oder dem Erlangen der Unsterblichkeit. Vielmehr hat es sich diese Sekte zum Ziel gesetzt, das einfache Volk vor den Angriffen von Dämonen, bösen Geistern und Monstern zu schützen.
Da der Sisheng Peak nah der Unterwelt errichtet wurde, tragen viele Orte innerhalb der Sekte Namen mit einem Bezug zum Tod.
Orte im Sisheng Peak
AAAHHH und WAAAHH: Zwei große, steile Klippen
Die Eishimmel-Halle: Jeder Verstorbene der Sekte wird hier aufgebahrt und betrauert. Durch die eisigen Temperaturen setzt die Verwesung nicht so schnell ein.
Die Halle der Treue: Hier residiert das Sektenoberhaupt. Sie ist zudem die Empfangshalle für Besucher und wird auch als Festsaal bei offiziellen und festlichen Anlässen genutzt.
Klingenberg und Flammenmeer: Name der Kampfübungsplätze im Sisheng Peak. Abgeleitet ist der Name von zwei Foltermethoden der Unterwelt, mit denen Sünder bestraft werden. Beim Klingenberg müssen Sünder ihr Blut vergießen, indem sie den Berg, aus dem scharfe Klingen herausragen, hinaufklettern. Das Flammenmeer ähnelt dem westliche Fegefeuer.
Die Mengpo-Halle: Hier werden Speisen ausgeteilt - es ist die Mensa des Sisheng Peaks. Der Name ist von einer Göttin der Unterwelt abgeleitet, die den Verstorben Suppe gibt, durch die sie ihr altes Leben vergessen können.
Die Naihe-Brücke: Sie führt über den Gelben Fluss, der angeblich in die Unterwelt selbst münden soll. In der Unterwelt soll es auch eine Brücke mit gleichem Namen geben, wo die Göttin Mengpo ihre Suppe austeilt.
Die Plattform der Sünde und Tugend: Disziplinarmaßnahmen und Strafen werden hier ausgeführt.
Der Rote Lotos Pavillon: Chu Wannings Residenz. Er liegt etwas entlegen auf einem Gipfel der Sekte, umgeben von Teichen, in denen rote Lotos-Blumen wachsen. Sie haben heilende Kräfte und werden für medizinische Tränke genutzt. Außer dem Hausherrn verirrt sich nur selten jemand hierher - jeder versucht Chu Wanning zu meiden. Unter den Schülern der Sekte hat dieser Ort den Spitznamen "Rote-Lotos-Hölle" bekommen. Meistens liegen mehrere Barrieren um das Gelände, die Chu Wanning sofort informieren, wenn sich jemand Zutritt verschafft.
Die Yanlou-Halle: In dieser Halle findet die Selbstreflektion statt; die Schüler müssen hier knien und über ihre bösen Taten nachdenken. Sie ist benannt nach Yanlou - dem Herr der Hölle, der über die verstorbenen Seelen richtet und ihr Schicksal für das nächste Leben bestimmt.
Die Stadt Wuchang
Eine Stadt zu Füßen des Sisheng Peaks. Einst war sie durch ihre Nähe zur Geisterwelt ein verfluchter Ort, an dem niemand gerne lebte. Seit der Sisheng Peak errichtet worden war und er in der Gegend aufgeräumt hatte, gedeiht und blüht diese Stadt wie jede andere auch.
Die Stadt Caidie
Eine Stadt im Einflussbereich des Sisheng Peaks. Sie ist für ihre Blumenzucht und die Duftstoffherstellung bekannt, woher sie auch ihren Namen trägt: „Caidie“ bedeutet „farbenfroh“ oder „Schmetterling“. Mo Ran geht hier auf seine erste Mission.
2. Personen in 2HA
Im Sisheng Peak
Mo Ran
Name: Der Nachname „Mo“ wird mit dem Schriftzeichen für „Tinte“ geschrieben. Der Geburtsname „Ran“ bedeutet „verbrennen/ entzünden“. Der Zweitname „Weiyu“ bedeutet „leichter Regen“. Im letzten Leben gab er sich zudem noch den Titel Taxian-Jun - „Der Herr, der die Unsterblichen niedertrampelt“.
Waffen: Mo Rans Heilige Waffe im letzten Leben war ein pechschwarzes Langschwert. Damit er es nicht mit einem albernen Namen belegte, bat Mo Ran Chu Wanning, das Schwert zu versiegeln. Als Chu Wannings Geisterkern zerstört wurde, konnte er auch das Siegel nicht mehr lösen und bis zu Chu Wannings Tod blieb die Klinge namenlos. An Chu Wannings Todestag gab Taxian-Jun im Alkoholrausch der Waffe den Namen „Bugui“ - „kein Zurück“. Im zweiten Leben erhält Mo Ran am Jincheng See eine Weidenpeitsche, die er (unbewusst) auf den Namen „Jiangui“ - „Was zur Hölle!“ - tauft.
spirituelles Element: Holz
Mit vierzehn wurde er als lang vermisster Neffe des Sektenleiters im Sisheng Peak aufgenommen. Aller Wahrscheinlichkeiten zum Trotz, dass man es in diesem Alter noch schaffen sollte, einen Geisterkern auszubilden, hat Mo Ran ein außergewöhnlich starkes Talent für die Kultivierung. Er schaffte es, in nur einem Jahr einen Geisterkern zu formen - eine absolute Spitzenleistung! Mo Ran hegt romantische Gefühle für seinen Shige Shi Mei. Zusammen mit ihm und seinem Cousin Xue Meng bilden die drei die einzigen Schüler unter dem Ältesten Chu Wanning.
Im letzten Leben hatte Mo Ran nach Shi Meis Tod allein dem Hass hingegeben, die verbotenen Künste studiert, die ganze Welt der Kultivierung erobert, tyrannisiert und seinen Shizun Chu Wanning zu einem Leben als sein ewiger Gefangener verdammt. Nach Chu Wannings Tod hatte für ihn dann die ganze Welt ihren Reiz verloren und Mo Ran nahm sich am Ende durch Gift das Leben. In seiner unerwarteten Wiedergeburt im Körper seines jüngeren Selbst sieht Mo Ran die Gelegenheit auf einen Neuanfang. In dem neuen Leben möchte er nicht noch einmal diesen blutigen Pfad beschreiten. Vor allem muss er dafür sorgen, dass Shi Mei nicht noch einmal stirbt.
Chu Wanning
Name: Der Vorname „Wanning“ bedeutet übersetzt „Abendfrieden“. Er trägt zudem die Titel „Yuheng des Nachthimmels“ (Yuheng ist der Aliot, der hellste Sten im Sternbild Großer Bär) und „Der Unsterbliche Beidou“ (Beidou steht für das Sternbild Wassermann und „Unsterblicher“ bezieht sich hier auf einen herausragenden Kultivierer).
Waffen: Chu Wanning ist Träger von drei Heiligen Waffen: Tianwen, Jiuge, Huaisha. Tianwen ist eine Weidenranke, aus der man eine Peitsche gemacht hat. Der Name lässt sich mit „himmlisches Verhör“ übersetzen. Tianwen besitzt neben den Fähigkeiten als Waffe auch noch die Eigenschaft, dass man mit ihr jemanden befragen kann - solange der Gefangene nicht wahrheitsgemäß antworten, wird er durch die Waffe grässliche Qualen ausstehen müssen. Jiuge ist ein Guqin (übersetzt: „neun Lieder“), das Chu Wanning nicht gerne benutzt, da es laut ihm ein frostiges Gemüt habe. Huaisha ist ein Schwert.
spirituelles Element: Holz und Metall
Chu Wanning gilt als einer der herausragendsten Großmeister der Kultivierungswelt. Er ist einer der Ältesten des Sisheng Peaks und lebt im Roten Lotos Pavillon. Chu Wanning ist ein Meister in dem Beschwören von Barrieren und hat es sich zur Aufgabe gemacht, die schwache Barriere um den Sisheng Peak, die die Welt der Geister von der der Menschen trennt, immer wieder auszubessern. Er ist der Träger von drei Heiligen Waffen. Zudem ist er sehr erfinderisch und hat unter anderem die Heiligen Nachtwächter entwickelt, die der Sisheng Peak der armen Bevölkerung für ein Butterbrot verkauft, damit sie sich gegen Dämonen schützen kann - wenn gerade kein Kultivierer vor Ort ist. Trotz seiner herausragenden Talente hat der Älteste Yuheng nur drei Schüler in seine Obhut genommen: Mo Ran, Shi Mei und Xue Meng. Auf viele wirkt sein eisiges Auftreten und sein hitziges Temperament abschreckend.
Chu Wanning hegt unangebrachte Gefühle für seinen Schüler Mo Ran, der mit der Erste war, der sich nicht von seiner kalten Art hat abschrecken lassen. Trotzdem versucht er, sich nicht von diesen Gefühlen beeinflussen zu lassen, da er weiß, dass er bei dem jungen Mann sowieso keine Chance hat. Er ahnt nicht, dass er das Objekt von Mo Rans verdrehten Gefühlen aus Angst, Hass und Lust ist.
Trotz seiner gigantischen Kultivierungskraft hat sich Chu Wanning im letzten Leben nicht gegen Mo Ran und die Macht der dunklen Künste behaupten können. In einem letzten verzweifelten Versuch, Mo Ran aufzuhalten und die Rufeng-Sekte vor der kompletten Auslöschung zu bewahren, zerschmetterte er seinen Geisterkern und obsiegte in dieser Schlacht. Jedoch war er damit jeder Kultivierung beraubt und nur noch ein normaler Mensch und er wurde im Anschluss von Mo Ran gefangen genommen.
Shi Mei
Name: Der Vorname „Mei“ besteht aus einem Schriftzeichen, das „unwissend/ ungebildet/ unschuldig“ oder auch „verheimlichen/ verbergen“ bedeutet. In der Aussprache klingt „Shi Mei“ ähnlich wie das chinesische Wort für „kleine Schwester“. Sein Zweitname lautet „Mingjing“ - „leuchtend und rein“. Der erste Name, den ihm der Sektenleiter gab, lautete „Xue Ya“, was so viel wie „kleines Mädchen“ bedeutet.
Shi Mei ist ein sehr sanftmütiger und außergewöhnlich hübscher Junge, der als Waisenkind in die Sekte kam. Er ist Mo Rans große Liebe, der engste Freund von Xue Meng und der zweite Junge, den Chu Wanning als seinen Schüler akzeptierte. Shi Mei ist der Ruhepool und die Stimme der Vernunft der drei Schüler von Chu Wanning. Kämpfe versucht er eher zu schlichten als auszufechten. Seine Stärke liegt in den heilenden Künsten.
Im letzten Leben verstarb er beim Kampf um den Himmelsspalt. Mo Ran war überzeugt, dass Chu Wanning ihn hätte retten können, und dieses Versäumnis hat Mo Ran seinem Shizun nie verziehen.
Xue Meng
Name: Sein Vorname „Meng“ wird mit dem Schriftzeichen für „blind/ ignorant“ geschrieben. Als Zweitnamen heißt er „Ziming“, was so viel bedeutet wie „schlauer Sohn“.
Der Sohn des Sektenleiters und Madam Wangs gilt als Wunderkind seiner Generation, was ihm solche Spitznamen wie „Der Liebling des Himmels“ oder „kleiner Phönix“ einbrachte. Xue Meng ist sehr von sich selbst überzeugt, stolz und aufgeblasen - mit einem Hang zur Eitelkeit. Obwohl er seine Mitmenschen gerne beschimpft, hat er einen guten Kern. Er war Chu Wannings allererster Schüler und er verehrt seinen Shizun abgöttlich. Mit seinem Cousin Mo Ran liegt er oft im Streit.
Im letzten Leben hat er, nachdem er durch Mo Ran seine ganze Familie und sein Zuhause verloren hatte, hat er dennoch nie aufgegeben und Mo Ran bis zuletzt als Mitglied der Rebellenarmee die Stirn geboten.
Xue Zhengyong
Name: Der Vorname „Zhengyong“ bedeutet „rechtschaffen und ausgeglichen“.
Waffen: Xue Zhengyong hat einen berühmt-berüchtigten Fächer, auf dessen einer Seite „Xue ist wunderschön“ steht - und auf der anderen „Alle anderen sind hässlich“.
Als Sektenleiter des Sisheng Peaks besitzt Xue Zhengyong ein großes Herz für das Leid der kleinen Leute. Mit seinem Bruder gründete er die Kultivierungssekte Sisheng Peak, die zur mächtigsten Sekten in der unteren Kultivierungswelt wurde. Xue Zhengyong ist immer sehr darauf bestrebt, den Leuten zu helfen - selbst wenn ihm das wenig oder gar kein Geld einbringen kann. Nach dem Tod seines Bruders hat er nun die alleinige Stelle des Oberhauptes vom Sisheng Peak. Nach vielen Jahren hatte er in Mo Ran den lang verschollenen Sohn seines Bruders wieder gefunden und sieht ihn fast wie sein eigen Fleisch und Blut an.
Vom Charakter ist Xue Zhengyong fast ebenso eitel wie Xue Meng, dennoch ist er herzensgut, immer lustig drauf und schätzt Gesellschaft und gutes Essen. Seiner Ehefrau Madam Wang ist sein Ein-und-Alles.
Madam Wang
Die sanftmütige und liebevolle Madam Wang ist die Frau von Xue Zhengyong und Xue Mengs Mutter. Ursprünglich kam sie aus der medizinischen Sekte Guyueye. Ihre Devise ist es immer noch, einen Kampf eher zu vermeiden und medizinische Hilfe zu leisten. Ihr Kräutergarten ist berühmt und ihre Heiltränke sind über den Sisheng Peak hinaus bekannt und begehrt. Sie ist die stille Hausfrau und Mutter und hat nur wenig mit der Verwaltung der Sekte am Hut.
Die Ältesten des Shisheng Peaks
Als Älteste werden hier die Erwachsenen der Sekte bezeichnet, die die Schüler unterrichten, also einen Lehrerstatus inne haben. Anders als in vielen anderen Sekten hat der Sisheng Peak entschieden, dass die Schüler sich ihren Lehrer aussuchen dürfen, der den Schüler dann annehmen oder ablehnen kann. Die Titel der Ältesten haben oft einen Bezug zu den Sternen des Himmels. Neben Chu Wanning hat der Sisheng Peak folgende Ältesten:
Der Älteste Jielü: „Jielü“ bedeutet „Disziplin“. Er ist dafür verantwortlich, die Mitglieder des Sisheng Paks bei Verstößen gegen die Sektenregeln zu maßregeln und körperlich zu züchtigen.
Der Älteste Xuanji: „Xuanji“ ist Megrez, ein Stern im Sternbild Großer Bär. Er gilt als freundlich und sanftmütig und lehrt eine sehr einfache Form der Kultivierung. Dadurch hat er sehr viele Schüler unter sich, was zum Teil spöttisch belächelt wird - nach dem Motto: Wenn man zu niemand anderen kommen kann, findet man zumindest bei Xuanji einen Lehrer. Bei den Schülern ist er sehr beliebt.
Der Älteste Lucun: „Lucun“ ist Phecda - ebenfalls ein Stern im Großen Bären. Verglichen mit den anderen Ältesten ist Lucun noch relativ jung und sehr hübsch. Er benimmt sich gerne ein bisschen albern und hat die Angewohnheit, manche Dinge auf recht fragwürdige Art zu formulieren.
Der Älteste Qisha: „Qisha“ ist Polis - ein Kraftstern in der Formation Shapolang. Der Älteste Qisha ist gut mit dem Ältesten Lucun befreundet.
Der Älteste Pojun: „Pojun“ steht für den Stern Alkaid der Formation Shapolang. Dieser Älteste gilt als sehr unverblümt und temperamentvoll.
Der Älteste Tanlang: „Tanglang“ oder Dubhe ist der letzte Stern der Formation Shapolang. Der Älteste Tanglang gilt als boshaft und unfreundlich. Dennoch ist er ein Experte in der Heilkunde und nur Madam Wang kennt sich im Sisheng Peak vielleicht noch mit manchen Heilzaubern besser aus. Zwischen ihm und Chu Wanning herrscht eine tiefe Fehde.
A-Li
Madam Wangs Katze. Nein, der dicke Bauch kommt vom vielen Futter und nicht von einer Schwangerschaft!
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Umgebung des Sisheng Peaks
Rong Jiu
Name: „Jiu“ bedeutet „neun“
Rong Jiu ist eine männliche Prostituierte in einem Bordell nahe des Sisheng Peaks. Er hat eine recht androgyne Erscheinung. Er sammelt Geld und Wertgegenstände, um sich eines Tages die Freiheit erkaufen zu können.
Im letzten Leben hatte Mo Ran ihn wegen seiner vagen Ähnlichkeit mit Shi Mei sehr geschätzt und er war oft sein Kunde gewesen - bis Rong Jui sich zusammen mit Chang Da gegen Mo Ran verschworen hatte und sie zusammen versuchten, seinen Geisterkern zu stehlen. Als Strafe dafür klaute Mo Ran ihm nach seiner Widergeburt seine gesammelten Schätze. Im letzten Leben starb Rong Jiu an einer Geschlechtskrankheit.
Chang Da
Name: Sein Vorname „Da“ bedeutet „groß“. Mo Ran verdankt er den unrühmlichen Spitznamen „Da Chang“ („großer Darm“).
Der Sohn und Erbe einer wohlhabenden Familie an Salzverkäufern. Er hat ein vertrautes Verhältnis zu Rong Jiu und plante zusammen mit ihm, Mo Rans Geisterkern zu stehlen, um selber ein Kultivierer zu werden.
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Stadt Caidie
Familie Chen
Die wohlhabendste Familie in Caidie. Den großen Durchbruch schafften sie im Duftgewerbe. Nachdem der älteste Sohn geheiratet hatte und bei den Bauarbeiten für sein Haus ein großer, roter Sarg gefunden wurde, scheint ein Fluch auf der Familie zu liegen. Mo Rans erste Mission besteht darin, diese Vorfälle aufzuklären und den Fluch zu lösen.
Mr Chen: Das Familienoberhaupt
Madam Chen: Das weibliche Familienoberhaupt; ihr Geburtsname lautet "Sun", mit Einheirat in die Familie Chen nahm sie deren Nachnamen an
Chen Bohuan: ältester Sohn der Chens; starb kurz nach seiner Heirat mit ____, als er unglücklich den Berg hinunter stürzte
zweiter Sohn: starb beim Essen, nachdem er von einer ungiftigen Schlange gebissen wurde
dritter Sohn: starb trotz Abriegelung im Haus und mehrere Schutzzauber
Chen Yanji: vierter und jüngster Sohn der Familie
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Götter, Geister, Dämonen
Geist der Zeremonienmeisterin
Ein Geist, der sich aus dem Glauben der Menschen heraus formt und bei Geisterhochzeiten als Zeugin dient. Dem Volksglauben nach kann nur ein Geist zwei Tote mit einander verheiraten. In der Stadt Caidie wurde diesem Geist ein eigener Tempel gewidmet, da Geisterhochzeiten dort sehr populär sind.
Kaiser Fuxi
Der Kaiser der himmlischen Landen. Er gilt als Urahn der Menschen und soll ihnen damals Musik, Medizin, die Schrift und das Jagen beigebracht haben. Er ist der Bringer von Kultur.
Mengpo
Mengpo ist der Name einer Unterweltsgöttin, die auf der Naihe-Brücke steht und den Verstorbenen Suppe gibt, durch die sie ihr altes Leben vergessen können – eine wichtige Voraussetzung für die Wiedergeburt.
Yanlou
In der chinesischen Mythologie ist er der König über die Unterwelt und der oberste Richter der Hölle. Er muss über die verstorbenen Seelen richten und ihnen ein Schicksal für das nächste Leben mitgeben, das sich aus dem Karma des vergangenen ergibt. Wer tugendhaft gelebt hat, wird im nächsten Leben dafür belohnt werden.
3.Begriffe, Worte, Redewendungen aus dem Chinesischen
Namenszusätze und -anhängsel:
Im Chinesischen werden Titel und Bezeichnungen, die Auskunft über die
Beziehung der handelnden Personen untereinander geben, meist direkt an
den Namen als Vor- oder Nachsilbe angehängt.
A-
Eine Endung, die den Namen voran gestellt
wird, wenn die Personen zueinander ein sehr zärtliches und vertrautes
Verhältnis haben. Meist steht nach der Silbe dann nur ein einsilbiges
Wort oder eine einsilbige Abkürzung des eigentlich mehrsilbigen Namens.
-daozhang
Ebenso wie Xianjun ist Daozhang eine höfliche, geschlechtsneutrale Anrede für einen Kultivierer. Xianjun ist aber noch ein wenig höflicher, da sie impliziert, dass der Angesprochene ein sehr mächtiger Kultivierer ist, der bereits die Unsterblichkeit erlangt hat.
-er
Die Nachsilbe -er steht für „Sohn“ oder „Kind“. Es ist eine Verniedlichung und wird bei Zuneigung und sehr vertrauten Beziehungen gebraucht.
-gong
Nachsilbe, für ältere Männer. Sie gilt als respektvoller Titel für einen Groß- oder Schwiegervater, einen Mann höheren Status’ oder für höher gestellte, ältere Diener in einem Palast.
-gongzi
Die Nachsilbe -gonzi wird
verwendet um einen jungen Herren oder Meister einer wohlhabenden oder
angesehenen Familie zu adressieren.
-jun
Diese Nachsilbe bedeutet "Herr".
-shidi
Bezeichnung eines jüngeren Mitglieds der eigenen Sekte. Wird nur für Männer benutzt.
-shige/ -shixiong
Bezeichnung
eines älteren Mitschülers oder „Waffenbruders“ in einer Sekte. Wird nur
für Männer benutzt. Shixiong ist die allgemeine Bezeichnung, während
Shige deutlich vertrauter ist.
-shimei
Bezeichnung einer jüngeren Mitschülerin oder „Ordensschwester“ in einer Sekte. Wird nur für Frauen benutzt. (Der Name Shi Mei wird ähnlich ausgesprochen, aber anders geschrieben.)
-shizun
Eine geschlechtsneutrale Bezeichnung für „Meister/ Lehrer“. In den Sekten der Kultivierung ist es der Shizun, der seine handverlesene Schülerschar unterrichtet. Dass die Schüler verschiedene Lehrmeister haben, ist eher ungewöhnlich. Stattdessen wird ihre Ausbildung und ihr Training meist nur von einem überwacht. Eine weitere Bezeichnung für „Meister“ lautet „Shifu“, doch „Shizun“ ist noch ein bisschen respektvoller.
-xianjun
Wortwörtlich übersetzt „Unsterblicher“. Gilt als allgemeine, höfliche Bezeichnung für einen (mächtigen) Kultivierer.
-zhongshi
Eine Nachsilbe, die
Menschen zukommt, die mit herausragenden Fähigkeiten gesegnet sind.
Lässt sich auch mit „Großmeister“ übersetzen und wird in „The Husky and
his white Cat Shizun“ vor allem bei Kultivierern gebraucht.
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Caidie
bedeutet übersetzt soviel wie „farbenfroh“ aber auch „Schmetterling“
Da Chang
Es bedeutet „großer Darm“. Mo Ran vertauscht absichtlich die Bestandteile von Chang Da's Namen und betont sie falsch, um ihn mit diesem Wortspiel zu ärgern.
Goudan
Bedeutet übersetzt „Hundehoden“
Gua
Der Name des zweiten Drei-Jahres-Zyklus von Mo Rans Herrschaft als Kaiser im letzten Leben. Dies ist der chinesische Ausdruck für „Quaken“.
Ji Ba
Der Name des dritten Drei-Jahres-Zyklus von Mo Rans Herrschaft als Kaiser im letzten Leben. Bedeutet übersetzt eigentlich „Ende der Kämpfe“ bzw. „waffenlos“, teilt aber eine ähnliche Aussprache mit einer vulgären, umgangssprachlichen Bezeichnung für „Penis“. Im Volk hat diese Namenswahl sowohl Bestürzung wie auch Belustigung und Unmut hervor gerufen.
Tiezhu
Bedeutet übersetzt „eiserne Säule“ oder „stählerner Schwanz“.
Wang Ba
Der Name des ersten drei-Jahres-Zyklus
von Mo Rans Herrschaft als Kaiser im letzten Leben. Übersetzt bedeutet
dieser Name „Schildkröte“, wird aber umgangssprachlich auch für einen
betrogenen Ehemann oder einen Bastard verwendet. Eventuell hatte Mo Ran
vor, mit dem Namen auf eine langlebige Herrschaft anzuspielen, machte
ihn mit der zweideutigen Bezeichnung gleichzeitig aber auch lächerlich.
Xue Ya
Der erste Name, den der Sektenleiter Shi Mei gegeben hatte. „Xue“ ist der Nachname des Sektenleiters und seiner Familie – eine Anspielung darauf, dass er den Jungen als seinen eigenen Sohn ansah und aufziehen wollte. In Verbindung mit dem Wort „Ya“ bedeutet es ebenfalls „kleines Mädchen“.
4. chinesische Kultur
auf dem Schwert fliegen
Für fortgeschrittene Kultivierer ist das Schwert nicht nur eine Waffe, sondern auch ein Transportmittel. Man kann sich auf die flache Schneide stellen, zur Not das Schwert mit spiritueller Kraft auch noch vergrößern, und damit durch die Luft fliegen – wodurch man schneller von A nach B gelangt.
Augenform
In China wird die Form der Augen oft mit bestimmten Attributen und Namen bezeichnet. Chu Wanning hat „Phönixaugen“. Diese Augenform ist sehr schmal, am äußeren Ende leicht nach oben angeschrägt und spitz zulaufend. Shi Meis Augen (ich umschreibe das meistens im Fließtext) werden auch als "Pfirsichblütenaugen" bezeichnet - sie haben ein rundes Oberlid und gelten in China als besonders anziehend.
Duale Kultivierung
Man kann sie auch Doppel- oder Paarkultivierung nennen. Kerngedanke ist, dass man spirituelle Energie von einem Partner in den eigenen Körper aufnimmt und dadurch stärker wird. Meistens benötigt das sehr viel Hautkontakt und hat eine erotische Note. Duale Kultivierung gilt daher auch als ein Synonym für Sex.
Fluch auf alle achtzehn Generationen deiner Vorfahren
Eine große Beleidigung in China. Man ehrt dort die Verstorbenen viel mehr als in Europa und ist stolz auf seine Ahnen. Sie bis in die achtzehnte Generation hin zu verfluchen und zu verwünschen, ist sehr respektlos. Man kann den Satz auch als Drohung verstehen: Dass man dem momentan Lebenden so großes Leid und Demütigung bescheren wird, dass man damit selbst noch seine Ahnen bis in die achtzehnte Generation hinein entehrt. Und warum ausgerechnet achtzehn? Da kann ich nur mutmaßen. Zum einen ist die Achtzehn eine Glückszahl, was die Beleidigung noch vertieft. Außerdem wird man in China heutzutage (genau wie in Europa) mit achtzehn volljährig. Wenn man die Jahre nun in Generationen übersetzt, würde man quasi die Ahnenreihe so weit verfluchen, sodass sie keinen „Erwachsenenstatus“ mehr hätte. Aber das ist nur eine Vermutung.
Freudenhaus
Nicht zwangsläufig ein Bordell. Diese Häuser waren eher für die gehobenere Gesellschaft gedacht, um Musik, Tanz, gutem Essen und angenehmer Gesellschaft zu frönen. Trotzdem: Sex gab es da teilweise auch.
Geisterhochzeit
Dies ist ein Brauch des Volkes, bei dem zwei Verstorbene mit einander verheiratet werden, um nicht alleine bestattet zu werden. Ein Aberglaube besagt, dass Einzelgräber verstärkt umherstreunende Seelen anziehen würden. Es müssen alle Heiratsrituale ausgeführt werden und als Zeuge für die Heirat ruft man den Geist einer Zeremonienmeisterin herbei. Wird auch gerne als Yin-Hochzeit (Totenhochzeit) bezeichnet.
Geisterkern
Dies ist eine Masse an geballter, spiritueller Energie, die im Herzen eines Kultivierers liegt und die Basis für eine sehr starke Kultivierung bildet. Ein schöner Vergleich: Wenn die spirituelle Kraft wie freies Wasser oder ein wilder Fluss ist, so ist der Geisterkern wie ein Eimer oder ein Staudamm, in dem man das Wasser sammeln kann, um dann nach Belieben daraus zu schöpfen. Wenn man es in der Kultivierung weit bringen will, ist ein Geisterkern ein absolutes Muss. Einem Kultivierer seines Geisterkerns (durch Entfernung oder Zerstörung) zu berauben, bedeutet ihm auch seine Kraft zu stehlen und aus ihm einen ganz normalen Menschen zu machen.
Grabbeigaben
In China ist es Sitte, den Toten neben Blumen auch Schmuck und Speisen an das Grab zu bringen.
Guqin
Ein traditionelles, chinesisches Saiteninstrument. Es hat Ähnlichkeit mit einer Harfe, die Saiten sind aber über einem Holzkörper gespannt. Meistens liegt es flach auf einem Tisch vor dem Spieler.
Jade
Ein Edelstein von meistens milchig-grüner Farbe. Er gilt in China sogar als noch edler als Gold, da er sehr wertvoll ist, aber nicht zu protzig wirkt. Je nach Gebiet der Förderung kann Jade auch weiß oder rosa sein, diese Farben sind aber selten.
Kowtow
Eine sehr unterwürfige Art der Verbeugung, bei dem sich der Betreffende auf den Boden kniet und mit der Stirn die Erde berührt. Sie gilt als Zeichen größten Respektes oder starker Unterwürfigkeit.
Krone
Ist in China nicht im Sinne einer klassischen Königskrone gemeint. Bei Kaisern und Königen (z.B. Taxian-Jun) wird so ein Haarschmuck bezeichnet, der um den Haardutt gelegt wird und in einer Platte mündet, die über dem Kopf des Trägers in der Luft hängt. Am vorderen und hinteren Ende sind Perlenschnüre befestigt, die dem Träger ins Gesicht fallen. Wenn Kultivierer und andere hohe Persönlichkeiten eine „Krone“ tragen, ist damit meist eine runde Spange gemeint, die um das geraffte Haar eines Dutts oder Pferdeschwanzes liegt und kunstvoll verziert sein kann.
Kultivierung
Eine Art der chinesischen Form, die Erleuchtung zu erlangen. In ihr werden spirituelle und kämpferische Fähigkeiten trainiert, um letztendlich in die unsterblichen Lande aufsteigen zu können – eine Ehre, die nur sehr wenigen zuteil wird. Wer es nicht schafft, steigert durch das Training dennoch seine körperliche Stärke und Ausdauer, und kann das eigene Leben verlängern. Unterrichtet wird diese Kunst meist in großen Verbänden, sogenannten Sekten.
Kultivierungssekten
Bitte nicht mit religiösen Sekten verwechseln! Es sind vielmehr Ordensgemeinschaften oder Gilden, in denen junge Leute in der Kultivierung ausgebildet werden, um später einmal fahrende Kultivierer zu werden oder aber in ihrer Sekte zu bleiben und Aufträge anzunehmen, die die Menschen im Einflussgebiet der jeweiligen Sekte an sie abgeben. Meist handelt es sich darum, Monstern, Dämonen und spezielle Flüche auszutreiben.
Kultivierungswelt
Gemeint ist hier nicht die physische Welt als Ort, sondern vielmehr das Konstrukt der Kultivierer und ihrer Sekten. Wenn Mo Ran also Kaiser der Kultivierungswelt ist, bedeutet das vor allem, dass er sich an die Spitze der Kultivierungssekten gestellt hatte. Da die Kultivierer allerdings auch großen Einfluss auf das politische Geschehen des Landes haben, kann man ihn auch gleich als Kaiser über das einfache Volk bezeichnen. In der Welt der Kultivierung sind Kampftechniken, Zauber und Flüche an der Tagesordnung, von der die normale Sterblichen nur träumen können. Kultivierer stehen auch stärker mit der Welt der Geister in Kontakt, da es zu ihren Aufgaben gehört, (meist gegen Bezahlung) das einfache Volk vor Dämonen, Bestien und Geistern zu schützen.
Li
Dies ist ein traditionelles chinesisches Längenmaß. Ein Li entspricht heute genau 500 Metern.
Namen
Der Nachname wird in China stets vor den Vornahmen gesetzt.
Anders als in anderen Ländern gibt es in China keine Namen, die nur einem bestimmten Geschlecht vorbehalten sind. Vielmehr nutzt man Substantive, Verben oder Adjektive, um jemanden zu benennen. Es ist also durchaus möglich, dass eine Frau oder ein Mann denselben Vornamen haben.
Namenszusätze und -anhängsel
Im Chinesischen werden Titel und Bezeichnungen, die Auskunft über die
Beziehung der handelnden Personen untereinander geben, meist direkt an
den Namen als Vor- oder Nachsilbe angehängt.
Pixiu
Ein chinesisches Fabelwesen mit dem Kopf eines Drachen und dem Körper eines Löwen. Es gilt als ein Symbol für Glück und Wohlstand.
Qi
Dies ist die Energie in allen lebenden Dingen. Sie kann sowohl gut wie auch böse sein. Ein Kultivierer versucht stets das eigene Qi zu verfeinern, in dem er natürlich vorkommendes Qi seiner Umgebung in sich aufnimmt, es in sich veredelt und dann damit die eigene Kultivierungsbasis ausbaut. Der Stärke eines Kultivierers wird meist daran gemessen, wie viel Qi er maximal in sich tragen kann. Abgelegene natürliche Orte wie Wasserfälle, Höhlen und Berggipfel besitzen meist ein sehr reichhaltiges Reservoir an natürlichem Qi und wenn man dort trainiert, kann man in der eigenen Kultivierung große Fortschritte erzielen. Das angesammelte Qi im Körper kann dann genutzt werden, um das eigene Leben zu verlängern, mächtige Waffen zu beschwören, Zauber und spezielle Kampftechniken zu wirken oder die eigenen Sinne auf ein übermenschliches Maß zu schärfen.
Schwankungen im Qi-Fluss: Eine Schwankung in diesem Fluss bedeutet, dass die grundlegende Kultivierungskraft instabil wird. Meist geschieht das dann, wenn der Kultivierer sich in einer sehr instabilen, emotionalen Lage befindet oder starke negative Gefühle erträgt; er Methoden der Kultivierung fehlerhaft anwendet oder die verbotenen Künste nutzt. Es kann auch unter Einfluss von Dämonen oder bösen Geistern dazu kommen. Im schlimmsten Fall kann ein Kultivierer wirklich durch die Folgen der Schwankung seines Qi-Flusses sterben.
Qinggong
Eine Fähigkeit von Kultivierern, mit der sie sich sehr schnell fortbewegen können. Es sind große Sprünge in der Luft.
Sechs
Die Zahl 6 gilt als Glückszahl, da sie dem chinesischen Wort für „glatt“ ähnelt. Sie steht für reibungslosen Fortschritt und Erfolg.
Shapolang
Wenn die Sterne Qisha, Pojun und Tanglang in einer Linie stehen, bezeichnet man diese Formation als Shapolang. Sie gilt in China als ein Zeichen großer Unruhen und Veränderungen und spielt oft eine Rolle im Sterndeuten, um die Zukunft vorher zu sagen.
Suona-Horn
Ein Blasinstrument, das von der Form eher einer langen Tröte gleicht und nur eine Tonlage spielen kann.
Waffen
Waffennamen: Kultivierer sind oft auch gute Kämpfer. Die Waffen, mit denen sie am besten kämpfen können, tragen oft Namen, weil der Glaube besteht, sie hätten auch eine Seele. Daher bemüht man sich als Waffenbesitzer um ein gutes Verhältnis zu seiner Waffe, um die bestmögliche Einheit mit ihr zu bilden.
Heilige Waffen: Heilige Waffen besitzen außergewöhnlich große Kraft, sind aber nicht leicht zu beschaffen oder zu meistern. Sie sind selten und können nur von den stärksten Kultivierern genutzt werden. Es kann auch vorkommen, dass eine Waffe ihren Besitzer ablehnt und er sie nur wie ein Werkzeug nutzen kann, ohne auf die besonderen Eigenschaften oder spirituellen Kräfte in ihr zugreifen zu können.
Wontons
Gefüllte, asiatische Nudelteigtaschen, die man gebraten (mit Soße oder würzigem Öl) oder in einer Suppe gekocht genießen kann.
Youcha-Suppe
Bedeutet übersetzt so viel wie „öliger Tee“. Anstelle der Brühe nimmt man gekochten Tee, den man aber mit Gewürzen und frittiertem Gemüse zu einer Suppe verkocht.
Youxuan Fladenbrot
frittierter Teigfladen, mit einem spiralförmigen Muster
Ying und Yang
In der chinesischen Philosophie stellen Yin und Yang die Unabhängigkeit von zwei gegensätzlich verlaufenden Kräften dar. Yang repräsentiert die Sonne, Männlichkeit und Leben, während Yin für den Mond, Weiblichkeit und den Tod steht. Prinzipiell sind sie aber ein Symbol für alle möglichen Veränderungen oder Unterschiede.
Zierapfel/ Haitang
Eine chinesische Zierapfelsorte, die in „The Husky and his white Cat Shizun“ eine ganz besondere Rolle spielt. Die Blüten sind beim Aufblühen sehr pink, fast schon rot. In der chinesischen Blumensprache steht dieser Baum für „unerwiderte Liebe“.
Zweitnamen
Im antiken China galt es als unhöflich, wenn man im förmlichen Umgang miteinander oder im Schriftverkehr den Geburtsnamen benutzte, daher hatten viele noch einen Zweitnamen. Der Gebrauch des Geburtsnamen ist jenen vorbehalten, die älter sind als man selbst, oder engen Freunden oder Ehepartnern.
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